Freitag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Grundstück und Bebauung

Mehrgenerationen-wohnen

Das Mehrgenerationenwohnen ist ein Konzept, bei dem Jung und Alt zusammenleben. Die konkrete Raumaufteilung im Haus kann dabei variieren. Entweder kann die Wohnfläche grosszügig mit einzelnen Zimmern als persönliche Rückzugsräume und Gemeinschaftsräumen ausgestattet werden oder mit mehreren separaten Wohnungen, die von Singles, Paaren und Familien unterschiedlicher Generationen bewohnt werden.

Das Mehrgenerationenwohnen ist ein Konzept, bei dem Jung und Alt zusammenleben. Die konkrete Raumaufteilung im Haus kann dabei variieren. Entweder kann die Wohnfläche grosszügig mit einzelnen Zimmern als persönliche Rückzugsräume und Gemeinschaftsräumen ausgestattet werden oder mit mehreren separaten Wohnungen, die von Singles, Paaren und Familien unterschiedlicher Generationen bewohnt werden.

Wo liegen die Potenziale beim Mehrgenerationenwohnen? Angefangen von den Kosten des Hausbaus, welche sich somit Mehrere teilen können und die Belastung somit für alle Beteiligten weniger ist, ist das derzeit fehlende Grundstück zum Haus bauen, bei jungen Familien, ein sehr grosses Problem. Beim Generationenwohnen könnte bereits ein Grundstück von Eltern/Grosseltern vorhanden sein. Bei der Finanzierung könnte man somit einen weiteren Partner bei der Bank vorstellen, um die Finanzierung des Hauses stärker abzusichern.

Beim Mehrgenerationenwohnen kann man auch Ressourcen schonen. Beim Mehrgenerationenwohnen verbraucht jeder Bewohner anteilig weniger Ressourcen, als wenn jede Generation in der eigenen Immobilie wohnt. Dies gilt beispielweise bei den Energiekosten, bei der gemeinsamen Nutzung von Fahrzeugen oder bei der Anschaffung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine, Spülmaschine usw.

Wohnen mehrere Generationen zusammen, können noch weitere viele Vorteile entstehen. Wohnen beispielsweise Familienmitglieder im Haus, profitieren davon zu pflegende Kinder oder pflegebedürftige Senior:innen. Durch die räumliche Nähe zu den Liebsten kann dies zudem einer möglichen Vereinsamung entgegenwirken. Da die meisten Wohnungen zudem barrierefrei ausgebaut sind, wird Senior:innen der Alltag beim Mehrgenerationenwohnen erheblich erleichtert. Gemeinsame Aktivitäten sind jederzeit möglich und berufstätige Eltern entlastet zudem die Möglichkeit der vereinfachten Kinderbetreuung direkt im eigenen Hause.

Im Vorfeld gibt es jedoch auch wichtige Fragen, die zuerst geklärt sein müssen, bevor es zum Hausbau geht. Beispielsweise sollten Fragen wie: Wer zahlt welchen Anteil, wenn ein Neubau geplant ist? Wem gehört das neue Haus, wie sehen die Eigentumsanteile aus? An wen geht der Besitz im Falle einer Trennung oder im Todesfall über? Ist es sinnvoll, bei einer bestehenden Immobilie über eine Schenkung im Vorfeld nachzudenken, um Erbschaftssteuern zu sparen. Wer wird als Mieter eingetragen? Wird die Belastung anteilig pro Einkommen oder per Nutzung in qm umgelegt?

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