Freitag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Garten

Kräutergarten anlegen

Der Kräutergarten ist gebaut, alles ist vorbereitet und die Kräuter oder samen können gepflanzt werden. Auch hier gibt es einiges zu beachten, damit die Kräuterpflänzchen friedlich gedeihen können.

Aufzucht oder kaufen?

Sie fragen sich vielleicht, was den besser geeignet ist, die Aufzucht der Samen oder das Pflanzen von fertigen Kräutertöpfen. Da gibt es kein richtig oder falsch. Die Aufzucht zu Sämlingen braucht viel Geduld und ist eher heikel, nicht immer ist dieses Vorgehen von Erfolg gekrönt. Klappt es hingegen kann man wunderbar das Wachstum der Pflanze beobachten. Der Vorteil von gekauften Kräutern liegt darin, dass diese bereits erntereif sind. Beim Umtopfen ist jedoch Vorsicht geboten, damit die Kräuter nicht gleich eingehen. Entscheiden Sie sich für die Variante, welche Ihnen am meisten zusagt.

Mischkultur – Harmonie im Kräutergarten

Hochwachsende Kräuter wie Rosmarin oder Salbei sollten möglichst so angelegt werden, dass Sie andere Pflänzchen nicht in den Schatten stellen, deshalb gehören diese eher in die hinteren Reihen des Beets. Achtung, nicht alle Kräuter vertragen sich gleich gut. Bringen Sie genügend Abstand zwischen Kontrahenten.

Basilikum

mag Oregano, Petersilie und Rosmarin, verabscheut jedoch Pfefferminze und Zitronenmelisse

Petersilie

verträgt sich mit Basilikum, Dill, Gartenkresse, Kerbel und ja sogar Schnittlauch. Halten Sie ihn jedoch fern von Lavendel, Koriander und Pfefferminze.

Rosmarin und Thymian

ergänzen sich gut und können problemlos mit Basilikum, Oregano, Salbei, Estragon und Bohnenkraut kombiniert werden. Hingegen Schnittlauch, Majoran und Pfefferminze mögen sie gar nicht.

Hegen und Pflegen

Je sandiger der Boden, desto mehr muss gewässert werden, da dieser die Feuchtigkeit weniger gut speichern kann. An besonders heissen Tagen muss entsprechend mehr gegossen werden. Vormittags ist dafür die beste Zeit. Vermeiden Sie zu kaltes Wasser, damit die Pflanzen keinen Schock erhalten. Auch beim Düngen ist Vorsicht geboten. Hier gilt: weniger ist mehr. Falls Sie dennoch zu zusätzlichen Nährstoffen greifen möchten, verwenden Sie unbedingt biologischen Gartendünger für Gemüse und Kräuter und keinesfalls Blumendünger.

Ernte gut, alles gut

Mit etwas Geduld und Fürsorge können Sie schon bald frische Kräuter ernten und sich an dem farbenprächtigen, wohlduftenden Kräuterbeet erfreuen. Falls die Ernte grösser ausfällt als Sie erwartet haben und Sie nicht wissen, wohin mit den ganzen Kräutern: Keine Angst, diese müssen nicht zwingen auf dem Kompost verenden. Den Überschuss können Sie wunderbar trocknen und so länger haltbar machen. Oder wie wär’s mit einer selbstgemachten Kräuterbutter für die bevorstehenden Grillsaison? Dazu einfach weiche Butter mit etwas Zitronensaft, Gewürzen und Knoblauch sowie den kleingehackten Kräutern vermischen und beispielsweise in eine Eiswürfelform abfüllen und einfrieren.

Nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Verwirklichen Ihrer Kräuterträume.

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